Bundesverband der Gemeindereferent*innen Deutschlands e.V.

Der Verband

Katholikentag in Erfurt

Michaela Labudda, Regina Nagel und Stefan Schneid berichten über ihre Erlebnisse auf dem Katholikentag in Erfurt.¶

¶ Berliner Bällchen mit Bundeskanzler

¶ Warum das Beste am Katholikentag die Begegnungen am Stand sind....Aktuelles aus dem Verband >>>

Verabschiedung von Hubertus Lürbke

In ihrem Bericht von der Bundesversammlung im Juni 2024 schreibt Regina Nagel auch von der Verabschiedung von Hubertus Lürbke. 
Die dabei erwähnte Präsentation kann hier heruntergeladen werden......Aktuelles aus dem Verband >>>

Der Vorstand

Kontakt zum Bundesverband

Vorsitzende

Regina Nagel
Friedhofsstr. 6, 74259 Widdern
priv: 06298-926495
mobil: 015758171304
regina.nagel@gemeindereferentinnen.de

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Diözesanverbände

Mitgliederversammlung 2023

(Augsburg)

Zum zweiten Mal fand die Jahresversammlung des Berufsverbands im Bistum Augsburg am 15. Mai 2023 in hybrider Form statt. Die Mitglieder konnten wählen, ob sie zum Versammlungsort im Pfarrzentrum in Schwabmünchen persönlich kommen oder lieber online zugeschaltet sein wollten. Somit konnte die Vorsitzende Gudrun Schraml insgesamt 17 Personen begrüßen. Als besonderen Gast durfte sie den Umweltbeauftragten und Klimaschutzmanager des Bistums Augsburg willkommen heißen, Herrn Max Markmiller... weiter lesen >>>

Diözesanverbände

Mitglieder-Versammlung 2022

(Augsburg)

Am 16. Mai 2022 kamen die Mitglieder des Berufsverbands im Bistum Augsburg zu ihrer Jahresversammlung im Pfarrheim in Schwabmünchen zusammen. Die Versammlung fand zum ersten Mal sowohl in Präsenz als auch digital statt, so dass diesmal mehr Mitglieder als sonst dabei waren (insgesamt 18)... weiter lesen >>>

Informationen

Kommende Bundesversammlungen


Machtmissbrauch im pastoralen Dienst

Seitens des Bundesverbands der Gemeindereferent*innen wurde im Sommer 2022 eine Umfrage zum Thema "Machtmissbrauch im pastoralen Dienst" durchgeführt, an der sich 936 Gemeinde- und Pastoralreferent*innen beteiligt haben.

Im Herder Verlag ist dazu ein Buch erschienen. Der Verband als Herausgeber versteht sich als Sprachrohr von Betroffenen.

An dieser Stelle werden Einblicke in statistische Ergebnisse veröffentlicht.

Im Buch selbst finden sich u.a. ausführliche Berichte von Betroffenen und Reflexionen aus
unterschiedlichen Fachperspektiven. (Zur Leseprobe ...)

Ein Interview zum Thema mit Regina Nagel auf "katholisch.de".

Ein weiteres Interview mit dem Deutschlandfunk.


out in church

Gemeinsame Erklärung katholischer Verbände und Organisationen

Für eine Kultur der Diversität in der katholischen Kirche

Die katholische Kirche ist so vielfältig wie die Gesellschaft selbst und Heimat für jede*n. Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung ausgeschlossen oder diskriminiert werden. Das betrifft auch Hauptberufliche und Ehrenamtliche, die sich in der katholischen Kirche sowie in Verbänden und Organisationen aus Überzeugung und auf vielfältige Weise engagieren. Diverse Menschen müssen in der katholischen Kirche sicht- und hörbar werden. Wir stellen uns deshalb ausdrücklich gegen Homophobie und fordern eine Kultur der Diversität in der katholischen Kirche.

Die ganze Erklärung und weitere Infos auf outinchurch.de


Umfrage des Bundesverbandes

Wahrnehmungen, Perspektiven, Fragen und Problemanzeigen für die weitere Entwicklung pastoraler Berufe aus dem Blickwinkel der Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten im Sommer 2015.

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Das Magazin

Mitgliederzeitschrift des Bundesverband der Gemeindereferent*innen Deutschlands e.V.

Peter Bromkamp präsentiert stolz das Magazin im neuen Layout.Seit März 2002 erreicht alle Mitglieder und Fördermitglieder die Mitgliederzeitschrift des Gemeindereferentinnen-Bundesverbandes, das Gemeindereferentinnen-Magazin. Es immer wieder positive Rückmeldungen zur Qualität des Magazins, worüber sich natürlich insbesondere das Redaktionsteam sehr freut. Eine Fördermitgliedschaft ermöglicht den Bezug des Magazins für Personen außerhalb der Berufsgruppe. Weiteres zum Magazin:..weiter lesen >>>

Zum aktuellen Magazin

Auszug aus dem Editorial der Ausgabe 3/2024:

Die Frage, wie von oder mit Gott reden bis hin zur Frage, ob es befreiend sein kann, sich von einem personalen Gottesbild zu verabschieden oder wie Kurt Marti zu beten: „… dein Name werde Tätigkeitswort …, damit dein Wille geschehe durch uns“, ist Schwerpunktthema dieser Ausgabe.

Der reformierter Pfarrer Nico Buschmann und der Theologe, Philologe und Philosoph Thomas Sojer haben ihre Überlegungen dazu zur Verfügung gestellt. Elmar Middendorf, Gymnasiallehrer im Ruhestand (Katholische Religion, Mathematik und Musik) hat eigens für diese Ausgabe einen Artikel zum Thema „Dekonstruktion und Konstruktion im Religionsunterricht“ verfasst.

Ich selbst beschäftige mich seit einiger Zeit im Rahmen eines Masterstudiengangs „Geschichte Europas“ mit der Frage, inwieweit man im Lauf der Geschichte von spirituellem Missbrauch oder auch spiritueller Selbstbestimmung von Frauen in der katholischen Kirche sprechen kann. Vor allem zur Frage der Selbstbestimmung und auch pastoraler Akzentsetzungen ist es interessant, sich mit dem Beginenwesen auseinanderzusetzen. Einen Artikel dazu befindet sich im vorliegenden Magazin.

Ein Bericht vom Berufsjubiläum der Gemeindereferent*innen in Würzburg und einer von der letzten Bundesversammlung, sowie Buchhinweise sind ebenfalls zu finden.

Ich wünsche eine anregende Lektüre.

Regina Nagel

Auszüge aus dem aktuellen Magazin

Der nicht personale Gott

von

Pfarrer Nico Buschmann, geb. Ballmann,

(Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Köln Bickendorf und Beauftragter Referent für #digitalekirche im Kirchenkreis Köln-Nord.
Als progressiver Theologe ist er als Sinnfluencer des Yeet-Netzwerks (GEP) unter dem Nickname @einschpunk auf Instagram und YouTube zu finden.)

„Gott ist kein Nomen, das man definiert, sondern ein Verb, das gelebt werden soll.“ An einen nicht personalen Gott glauben … „Gott ist Liebe“ - das kleinste Evangelium der Welt. So steht es im 1. Johannesbrief 4,16. Sehr passend - denn genauso wie Liebe nicht greifbar, beweisbar oder eingrenzbar ist, so ist auch Gott. Liebe hingegen ist keine Person. Liebe ist Handlung. Etwas, das man erfährt, versteht und das sichtbar wird, wenn man sie lebt. Die Bibel spricht in Bildern von Gott … Die Bibel spricht in Bildern von Gott. Sie versucht mit den Bildern der damaligen Kultur, Erfahrungen zu beschreiben, die die Menschen mit Gott gemacht haben.weiter lesen >>>

DU – Zur Semiotik der Gottesanrede

von

Thomas Sojer

(leitet die Bücherei in Hohenems, Vorarlberg. Zusammen mit Jörg Seiler betreibt er die Forschungsstelle Sprachkunst und Religion an der Universität Erfurt, die schwerpunktmäßig mit aktuell entstehender Lyrik im deutschsprachigen Raum arbeitet.)

Wenn ein Glaube an das unbedingte Du nur dazu dient, eine selbstgebastelte Welt „dahinter“ abzusichern, ist er für mich sinn- und gottlos. Wie oft habe ich heute schon „Du“ gesagt? Einmal wollte ich einen Vormittag lang eine Strichliste führen. Bereits im ersten Gespräch merkte ich, dass mein Bleistift gar nicht mithalten konnte. Erstens wurde mir dabei bewusst, wie oft ich in einem Gespräch „Du“ sage. Zweitens richtete sich meine Aufmerksamkeit von selbst auf mein Gegenüber und ich vergaß dabei das Mitzählen.weiter lesen >>>